„Des Kaisers neue Kleider“ oder was hat dieser Kurz-Trick Film mit Unterwasserwelten zu tun?
Kommen wir erstmal zu der Geschichte:
Die Geschichte handelt von einem Kaiser, der sich von zwei Betrügern für viel Geld neue Gewänder weben lässt. Diese machen ihm vor, die Kleider wären was besonderes, und könnten nur von intelligenten Menschen gesehen werden und nicht von dummen Menschen. Aus Eitelkeit erwähnt auch er nicht, dass er die Kleider nicht sehen kann, Auch die Personen, denen er die Gewänder präsentiert, sind begeistert über die scheinbar schönen Kleider. Der Schwindel fliegt erst beim Festzug auf als ein Kind sagt, dass der Kaiser keine Kleider an hat. Der Kaiser erkennt, dass das Volk recht zu haben scheint und setzt aber die Parade stoisch fort.
Mit diesem Kurzfilm begann unser Projekt „Unterwasserwelten“. Wir schauten uns den Film an und besprachen was in diesem Märchen vorgefallen ist. Aus Eitelkeit gab der Kaiser viel Geld für die unsichtbaren Kleider aus. Und aus Angst, dass man als dumm dargestellt werden könnte, machten die Menschen mit und begeisterten sich für die unsichtbaren Kleider.
Im zweiten Teil des Projekts bekamen wir von Frau Wilhelm-Schindler einen Infotext zum Künstler Yves Klein. Der Künstler Yves Klein brauchte für seine Werke nur eine einzige Farbe. Dabei bekam er Hilfe von einem Freund, der ein Chemiker war. Der Freund mischte für den Künstler eine ganz besondere Farbe an, seine Lieblingsfarbe: Blau. Ein Blau das strahlender und intensiver nicht sein kann. Dieses Blau trägt heute noch den Namen des Künstlers, IKB → Internationales Klein Blau.
Was Yves Klein und die Geschichte „Des Kaisers neue Kleider“ miteinander zu tun haben? Das kann ich euch sagen. Yves Klein präsentierte seine provokativste Ausstellung 1957, bei der er unter dem Namen „Die Leere“ einen leeren Raum zeigte.
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