Die Mülldetektive

Umweltverschmutzung und Abfall sind ein Thema, das schon die Kleinsten begleitet und bewegt. In der Regel wissen Kinder bereits im Vorschulalter, dass nicht jeder Abfall gleich ist. Um das Wissen der Kinder in diesem Bereich zu stärken und ihnen einen verantwortungsbewussten Umgang mit der Umwelt und den natürlichen Ressourcen näherzubringen, haben wir das Projekt „Die Mülldetektive“ ins Leben gerufen.

Wir haben uns im November, im Rahmen der Projektwoche der O1, mit einer Gruppe Vorschulkindern der Kita direkt neben unserer Schule auf den Weg gemacht, verschiedene Dinge über Müll herauszufinden. Es wurden Fragen geklärt wie: Was ist Müll? Wie wird Müll getrennt? Muss jeder Müll weggeworfen werden? Kann daraus was gemacht werden?

Dabei hatten wir Hilfe vom „Rohstoffretter“ Robin, der aus Müll gebastelte Roboter hat die Kinder über die Mülltrennung aufgeklärt und ihnen Sachen mitgebracht, um das Mülltrennen selbständig zu üben. Die Kinder hatten die Idee, aus verschiedenen Abfallprodukten Roboter und Figuren herzustellen. Dabei sind viele tolle Figuren entstanden, vom Tiger bis zur Prinzessin war alles dabei.

Aus alten Einmachgläsern und transparenten Schnipseln hat jedes Kind sein eigenes, persönliches Windlicht gestaltet. Am Ende des Projektes sind die Kinder voller Stolz mit ihren selbst erstellten Produkten und ihrer persönlichen Urkunde zurück in ihre Kita gegangen. 

Text: Ariane, Maria, Katrin, Dalia und Lea

Wir bauen Brücken

Im Rahmen des Marktes der Möglichkeiten präsentierten wir die Ergebnisse unserer vorangegangenen Projektwoche. Diese führten wir in der Kita „Tausendfüßler“ in Bochum mit verschiedenen Kindern durch.

Dort haben wir im Hinblick auf die Förderung der Kooperationsfähigkeit verschiedene Team- und Kooperationsspiele angeboten. Bei der Durchführung haben wir uns auf Verhaltensregeln bezogen, welche wir vorab gemeinsam mit den Kindern entwickelt und aufgestellt haben. Aufgrund des großen Interesses der Kinder an dem „Brückenspiel“ mit Turnreifen, haben wir uns entschieden, an den folgenden Tagen diese Idee mit den Kindern weiterzuentwickeln. Als Endprodukt resultierte daraus ein gemeinsam entwickelter Bewegungsparcours, welchen die Kinder nur als Team gemeinsam bewältigen konnten.

Am Markt der Möglichkeiten präsentierten wir unsere Ergebnisse, indem wir unseren Mitschülern und Lehrern einen an diese Zielgruppe angepassten Parcours anboten. Diesen mussten sie ebenfalls in Teamarbeit und mit Hilfe der Turnreifen bewältigen. Zudem berichteten wir durch Plakate und Fotos von den beobachteten Fortschritten der Kinder im Verlauf der Projektwoche.

Text: Hannah